Huhu,
Ich möchte euch mal meine Erfahrung mitteilen, weil ich es mittlerweile echt für extrem wichtig halte. Daher hab ich den Thread hier auch mal angepinnt.
Es geht mir um das Thema Lüften.
Und zwar hab ich ja derzeit 2 Gruppen, einmal 3 Albino-Kastratten und dann die 8 Mädels. Nun ist es so, dass zwei der Binomänner schon von anfang an immer mal wieder Atemgeräusche hatten. Immer so ein röcheln. Manchmal klingt es wie das Gurren von ner Taube. Oft ist alles ruhig, aber bei Aufregung geht das los. Manchmal auch beim schlafen. Ich wusste, dass sie bereits einen Atemwegsinfekt hatten, der in der Pflegestelle mit Baytril behandelt wurde. Doch trotzdem kam es bei uns immermal wieder dazu. Vor der Kastration wurde vom TA dann vorsichtshalber noch einmal mit Baytril behandelt. Es wurde zwar besser, verschwand aber nie ganz.
Nun gingen ein paar Wochen ins Land und sie fingen wieder an häufiger zu "geräuschen". Ich also erstmal Echinacea verabreicht, weil ich (und der TA) nicht gleich wieder mit AB rangehen wollten. Außerdem war die Lunge stets frei. Als dann von der Mädelsgruppe ebenfalls 3 Ratten damit anfingen hab ich mir gedacht, dass das doch eigentlich nicht sein kann. Es sah immer so aus, als hätten sie einfach eine verstopfte Nase.
Nun schlug mein Freund vor, doch einfach mal öfter zu lüften. Er hätte auch ständig Schnupfen von der trockenen Heizungsluft und es täte ihm auch gut. Bisher habe ich immermal gelüftet wenn ich auf die Idee gekommen bin. Nun also kontinuierlich nach Plan jeden Früh und jeden Abend 5 Minuten ein sperrangelweit offenes Fenster.
Das machen wir seit ca. 2 Wochen. Und tatsächlich habe ich seither nicht einmal wieder diese Geräusche gehört. Sie bekommen nichts anderes. Kein Echinacea, kein AB. Nix.
Ich vermute also, dass dieses Lüften für eine Besserung verantwortlich ist. Ich kann es natürlich nicht wissenschaftlich belegen, weshalb ich euch meine Überlegungen mal hiermit darlege. Was meint ihr dazu? Habt ihr auch schon solche Erfahrungen gemacht?
Wenn ja, dann bin ich nämlich dafür, dass wir da echt ein bisschen Aufklärungsarbeit leisten müssen. Ich befürchte nämlich, dass Lüften und Zugluft häufig verwechselt werden und aus Angst vor Zugluft nur sehr wenig gelüftet wird. Wenn ein Nicht-Lüften aber tatsächlich zu solchen Geräuschen führt, vielleicht auch nur bei vorbelasteten Tieren, dann ist das mit Sicherheit nicht gesund und kann als Dauerbelastung sicherlich auch den Weg frei für weitere Infekte machen.
Was denkt ihr?
LG
Kathleen
Ich möchte euch mal meine Erfahrung mitteilen, weil ich es mittlerweile echt für extrem wichtig halte. Daher hab ich den Thread hier auch mal angepinnt.
Es geht mir um das Thema Lüften.
Und zwar hab ich ja derzeit 2 Gruppen, einmal 3 Albino-Kastratten und dann die 8 Mädels. Nun ist es so, dass zwei der Binomänner schon von anfang an immer mal wieder Atemgeräusche hatten. Immer so ein röcheln. Manchmal klingt es wie das Gurren von ner Taube. Oft ist alles ruhig, aber bei Aufregung geht das los. Manchmal auch beim schlafen. Ich wusste, dass sie bereits einen Atemwegsinfekt hatten, der in der Pflegestelle mit Baytril behandelt wurde. Doch trotzdem kam es bei uns immermal wieder dazu. Vor der Kastration wurde vom TA dann vorsichtshalber noch einmal mit Baytril behandelt. Es wurde zwar besser, verschwand aber nie ganz.
Nun gingen ein paar Wochen ins Land und sie fingen wieder an häufiger zu "geräuschen". Ich also erstmal Echinacea verabreicht, weil ich (und der TA) nicht gleich wieder mit AB rangehen wollten. Außerdem war die Lunge stets frei. Als dann von der Mädelsgruppe ebenfalls 3 Ratten damit anfingen hab ich mir gedacht, dass das doch eigentlich nicht sein kann. Es sah immer so aus, als hätten sie einfach eine verstopfte Nase.
Nun schlug mein Freund vor, doch einfach mal öfter zu lüften. Er hätte auch ständig Schnupfen von der trockenen Heizungsluft und es täte ihm auch gut. Bisher habe ich immermal gelüftet wenn ich auf die Idee gekommen bin. Nun also kontinuierlich nach Plan jeden Früh und jeden Abend 5 Minuten ein sperrangelweit offenes Fenster.
Das machen wir seit ca. 2 Wochen. Und tatsächlich habe ich seither nicht einmal wieder diese Geräusche gehört. Sie bekommen nichts anderes. Kein Echinacea, kein AB. Nix.
Ich vermute also, dass dieses Lüften für eine Besserung verantwortlich ist. Ich kann es natürlich nicht wissenschaftlich belegen, weshalb ich euch meine Überlegungen mal hiermit darlege. Was meint ihr dazu? Habt ihr auch schon solche Erfahrungen gemacht?
Wenn ja, dann bin ich nämlich dafür, dass wir da echt ein bisschen Aufklärungsarbeit leisten müssen. Ich befürchte nämlich, dass Lüften und Zugluft häufig verwechselt werden und aus Angst vor Zugluft nur sehr wenig gelüftet wird. Wenn ein Nicht-Lüften aber tatsächlich zu solchen Geräuschen führt, vielleicht auch nur bei vorbelasteten Tieren, dann ist das mit Sicherheit nicht gesund und kann als Dauerbelastung sicherlich auch den Weg frei für weitere Infekte machen.
Was denkt ihr?
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Kathleen
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