Guten Morgen,
in dem Thread "Szenen einer Ratten-Ehe haben Sven und Susi bereits das Problem angesprochen: Sven hat zwei kleine Tumore im unteren Bauchbereich.
Die Tierärztin, eine freundliche, erfahrene Frau, die Sven genau untersucht hatte, meinte, er sei doch recht alt für eine OP.
Er ist nunmehr 2 Jahre und 2 Monate. Er hat Mykoplasmose und einen fiesen Bumblefoot, der sich nicht annähernd verbessert.
Die Ärztin hatte schon drauf hingewiesen, dass Sven seine Zähne nicht von der Stelle mit den Tumoren lassen kann.
Nun hat er eine kleine, kreisrunde Stelle freigeleckt (sag ich mal so) und ich sehe die nackte Haut. Es ist eine Wunde, aber ich sehe jetzt nicht Gekröse oder ähnliches.
Es sieht aus wie eine Schürfwunde, so, wie wenn jemand auf das Knie gefallen und die Haut abgeschürft ist. Die Stelle ist ca. 1-1,5 cm frei.
Die Ärztin hatte gesagt, da ließe sich nichts machen, zumal er dort eh immer wieder dran gehen wird.
Kommenden Montag haben wir wieder einen Termin. Ich weiß...Die gemeinsame Zeit, die wir noch haben, ist begrenzt.
Das Gefühl und die damit verbundene Angst kennt ihr sicher alle. Die Angst vor dem Abschied führt dazu, dass wir uns ein Wunder wünschen, doch wir wissen, Wunder
gibt es eher selten...
Meine Frage ist nun, was kann ich noch tun? Aktuell sieht die Wunde sauber aus. Er ist so recht fit, gestern ist er laaange gelaufen (Stichwort: Ablenkung).
Er hat mit dem Ball gespielt und ist auch etwas geklettert (ich habe u.a. große Stofftiere, damit ist alles weich und kuschelig).
Ich habe weiter gepolstert, säubere die sanitären Anlagen im Käfig, stelle Leckerchen rein und sehe regelmäßig die Wunde nach.
Ich habe auch Notdienst-Rufnummern von Tierärzten hier, so dass ich im Notfall auch schnell hin fahren kann.
Überdies habe ich mir auf Anraten der TÄ´in Sprühpflaster besorgt. Metacam habe ich auch hier, bin aber nicht sicher, ob ich es ihm geben soll.
Denn: "Keine Schmerzen? Prima, dann zupf ich doch weiter an der Stelle rum, tut ja nicht weh..."
Oder sollte ich früher zum Tierarzt? Es ist nur halt so stressig für Sven. Susi würde ich erst gar nicht mitnehmen.
Die TÄ´in hatte ja erwähnt, dass die Stelle nicht zu "schützen" sei.
ich danke euch für eure Antworten im Voraus.
Ein angenehmes Wochenende wünschen euch
Susi, Sven-Stefan und Waldohreule
in dem Thread "Szenen einer Ratten-Ehe haben Sven und Susi bereits das Problem angesprochen: Sven hat zwei kleine Tumore im unteren Bauchbereich.
Die Tierärztin, eine freundliche, erfahrene Frau, die Sven genau untersucht hatte, meinte, er sei doch recht alt für eine OP.
Er ist nunmehr 2 Jahre und 2 Monate. Er hat Mykoplasmose und einen fiesen Bumblefoot, der sich nicht annähernd verbessert.
Die Ärztin hatte schon drauf hingewiesen, dass Sven seine Zähne nicht von der Stelle mit den Tumoren lassen kann.
Nun hat er eine kleine, kreisrunde Stelle freigeleckt (sag ich mal so) und ich sehe die nackte Haut. Es ist eine Wunde, aber ich sehe jetzt nicht Gekröse oder ähnliches.
Es sieht aus wie eine Schürfwunde, so, wie wenn jemand auf das Knie gefallen und die Haut abgeschürft ist. Die Stelle ist ca. 1-1,5 cm frei.
Die Ärztin hatte gesagt, da ließe sich nichts machen, zumal er dort eh immer wieder dran gehen wird.
Kommenden Montag haben wir wieder einen Termin. Ich weiß...Die gemeinsame Zeit, die wir noch haben, ist begrenzt.
Das Gefühl und die damit verbundene Angst kennt ihr sicher alle. Die Angst vor dem Abschied führt dazu, dass wir uns ein Wunder wünschen, doch wir wissen, Wunder
gibt es eher selten...
Meine Frage ist nun, was kann ich noch tun? Aktuell sieht die Wunde sauber aus. Er ist so recht fit, gestern ist er laaange gelaufen (Stichwort: Ablenkung).
Er hat mit dem Ball gespielt und ist auch etwas geklettert (ich habe u.a. große Stofftiere, damit ist alles weich und kuschelig).
Ich habe weiter gepolstert, säubere die sanitären Anlagen im Käfig, stelle Leckerchen rein und sehe regelmäßig die Wunde nach.
Ich habe auch Notdienst-Rufnummern von Tierärzten hier, so dass ich im Notfall auch schnell hin fahren kann.
Überdies habe ich mir auf Anraten der TÄ´in Sprühpflaster besorgt. Metacam habe ich auch hier, bin aber nicht sicher, ob ich es ihm geben soll.
Denn: "Keine Schmerzen? Prima, dann zupf ich doch weiter an der Stelle rum, tut ja nicht weh..."
Oder sollte ich früher zum Tierarzt? Es ist nur halt so stressig für Sven. Susi würde ich erst gar nicht mitnehmen.
Die TÄ´in hatte ja erwähnt, dass die Stelle nicht zu "schützen" sei.
ich danke euch für eure Antworten im Voraus.
Ein angenehmes Wochenende wünschen euch
Susi, Sven-Stefan und Waldohreule