Hallo zusammen,
wer kann ohne Ratten sein? Ich kann es jedenfalls nicht . Demzufolge habe ich vier junge Männer aus Düsseldorf adoptiert, die hier im Forum vorgestellt worden sind.
Ja, genau, ich habe Jungs im Rabaukenalter zu mir genommen. Hier ist was los...Wir sondieren noch die Lage und schauen, wie wir miteinander auskommen.
Nun zu meinem bzw. unserem Problemkind: Er ist ca. 4-6 Monate alt. Bereits im Vermittlungsthread wurde auf den leichten Schiefkopf hingewiesen.
Dieser wurde behandelt, konnte jedoch nicht ganz behoben werden. Gleichwohl ist der kleine Mann fit wie ein pelziger Turnschuh und ganz schön wuselig.
Aber - und hier ist das Problem - er hat hin und wieder eine Art von Anfall.
Er springt und rennt und hüpft für ca. 10-15 Sekunden ganz wild im Käfig herum. Das kann schon mal so aussehen, dass er von einer Käfigwand zur anderen knallt (das knallt wirklich). Danach sitzt er benommen rum und hat den Kopf in den Nacken, so als würde er oben irgendwas sehen.
Als ich ihn mal nach einem Anfall ganz sanft über dem Rücken gestreichelt habe, spürte ich im unteren Rückenbereich Zuckungen.
Er hat diese "Anfälle" mehrmals pro Tag. Sie erfolgen in der Regel zwischen 4 und 6 Uhr morgens und 23 und 0.00 Uhr spät abends.
In der Zeit dazwischen schlafe ich bzw. bin auf der Arbeit. Wobei das Knallen im Käfig mich mehr als einmal geweckt hat.
In der Pflegestelle hat er das Verhalten nicht gezeigt. Gegen den Schiefkopf hat er Vit.B12, Cortison und AB erhalten.
Ich war bei zwei Tierärzten. Beide meinten, es sei etwas neurologisches, könne aber auch etwas anderes sein...Nun bin ich genauso schlau wie zuvor.
Er wurde kurz untersucht, abgehört und abgetastet.
Ich habe eine Stuhlprobe (3 Tage gesammelt) von allen vier Tieren abgegeben, um Parasiten auszuschließen. Geröntgt hat ihn keiner.
Könnt ihr mir vielleicht Tipps geben, was ich machen könnte, um ihm zu helfen bzw. diese Anfälle zu lindern? Habt ihr vielleicht ein betroffenes Tier mit dieser Thematik?
Es ist wirklich schlimm, ihn in den Sekunden des Anfalls zu beobachten und zu sehen, mit welcher Wucht er im Käfig rum flippt. Ich glaube, er hat sich schon einen seiner Zehchen verletzt. Einmal blieb er auf dem Rücken liegen. Da dachte ich, es sei vorbei. Doch er rappelte sich eine oder zwei Minuten später auf und lief herum.
Für Antworten und Hinweise danke ich euch im Voraus.
Viele Grüße,
Waldohreule
wer kann ohne Ratten sein? Ich kann es jedenfalls nicht . Demzufolge habe ich vier junge Männer aus Düsseldorf adoptiert, die hier im Forum vorgestellt worden sind.
Ja, genau, ich habe Jungs im Rabaukenalter zu mir genommen. Hier ist was los...Wir sondieren noch die Lage und schauen, wie wir miteinander auskommen.
Nun zu meinem bzw. unserem Problemkind: Er ist ca. 4-6 Monate alt. Bereits im Vermittlungsthread wurde auf den leichten Schiefkopf hingewiesen.
Dieser wurde behandelt, konnte jedoch nicht ganz behoben werden. Gleichwohl ist der kleine Mann fit wie ein pelziger Turnschuh und ganz schön wuselig.
Aber - und hier ist das Problem - er hat hin und wieder eine Art von Anfall.
Er springt und rennt und hüpft für ca. 10-15 Sekunden ganz wild im Käfig herum. Das kann schon mal so aussehen, dass er von einer Käfigwand zur anderen knallt (das knallt wirklich). Danach sitzt er benommen rum und hat den Kopf in den Nacken, so als würde er oben irgendwas sehen.
Als ich ihn mal nach einem Anfall ganz sanft über dem Rücken gestreichelt habe, spürte ich im unteren Rückenbereich Zuckungen.
Er hat diese "Anfälle" mehrmals pro Tag. Sie erfolgen in der Regel zwischen 4 und 6 Uhr morgens und 23 und 0.00 Uhr spät abends.
In der Zeit dazwischen schlafe ich bzw. bin auf der Arbeit. Wobei das Knallen im Käfig mich mehr als einmal geweckt hat.
In der Pflegestelle hat er das Verhalten nicht gezeigt. Gegen den Schiefkopf hat er Vit.B12, Cortison und AB erhalten.
Ich war bei zwei Tierärzten. Beide meinten, es sei etwas neurologisches, könne aber auch etwas anderes sein...Nun bin ich genauso schlau wie zuvor.
Er wurde kurz untersucht, abgehört und abgetastet.
Ich habe eine Stuhlprobe (3 Tage gesammelt) von allen vier Tieren abgegeben, um Parasiten auszuschließen. Geröntgt hat ihn keiner.
Könnt ihr mir vielleicht Tipps geben, was ich machen könnte, um ihm zu helfen bzw. diese Anfälle zu lindern? Habt ihr vielleicht ein betroffenes Tier mit dieser Thematik?
Es ist wirklich schlimm, ihn in den Sekunden des Anfalls zu beobachten und zu sehen, mit welcher Wucht er im Käfig rum flippt. Ich glaube, er hat sich schon einen seiner Zehchen verletzt. Einmal blieb er auf dem Rücken liegen. Da dachte ich, es sei vorbei. Doch er rappelte sich eine oder zwei Minuten später auf und lief herum.
Für Antworten und Hinweise danke ich euch im Voraus.
Viele Grüße,
Waldohreule