Hallo alle zusammen,
leider bin ich mit unserem Fridolin im Moment mehr als ratlos...unsere Krankenthematik ist leider etwas umfangreicher, ich versuche die mal so detailiert wie möglich zusammen zufassen.
Am
23.03 waren wir das erste mal beim TA mit der Symthomatik: häufiges niesen, Schnoder (kein Sekret) an der Nase und leich angestrengte Atmung, behandelt wurde auf Infekt der oberen Atemwege mit 1 x tgl. 0,4ml Baytril 2,5 mg und Biosolvon.
übers Wochenende begann auch im Rest vom Rudel starke Nieser und am Montag 26.03.2018 abend hatte ich denn bei Spencer starke Atemgeräusche und bei Fridolin schlechteres Allgemeinbefinden (müder, lustlos und leicht aufgeplüscht) und stärkere Flankenatmung. Daraufhin ging es zur Tierklinik in den Notdienst, wo leider nichts weiter gemacht wurde, außer Spencer ebenfalls Baytril zu verordenen, auch auf meinen Hinweis, dass dieses bei Fridolin nach 4 Tagen nicht angeschlagen hat und er sich eher verschlechter hat.
Am 27.03 ging Fridolin dann morgens (mit unverändertem Zustand, aber ab hier mit Mäckelig sein beim Fressen) direkt zu unserer Hausärztin und blieb da bis zum Nachmittag. Hier wurde ein Röntgenbild von der Lunge gemacht, Befund: unauffälig (keinWasser, keine Tumore, keine Anzeichen von Verschattungen), desweiteren
wurde ein Abstrich von rachen und Nase gemacht, dieser wurde ins Labor geschickt zur Erregerbestimmung und Erstellung eines Antiprogramms. Weitere Behandlung: kein AB, Inhalieren mit Kochsalzlösung und ACC 3 x tgl., 2 x täglich Biosolvon....Antiprogram sollte Donnerstag vorliegen also neuer Termin am Donnerstag.
Am 28.03 zeigt das komplette Rudel Symthome (je nach Tier leichte Nieser, weniger agil bis hin zu Pumpatmung) Frido zeigte ab Mittag leichte Kopfschiefhaltung und kratzte vermehrt am Ohr, wieder Tierarzt unter Narkose wurde das Ohr untersucht und Eiter gefunden, daraufhin gespühlt und Ohrentropfen ins Ohr gegeben. Mitbekommen haben wir keine nur Metacam. Danach ging es ihm offensichtlich besser (nicht mehr Plüschig und agiler)
Donnerstag 29.03.2018 wieder Tierarzt mit den 3 Schlimmsten also auch Fridolin, Krümel und Mücke (gekrümmte Haltung, Flankenatmung, aufgeplüscht) Antiprogram war noch nicht fertig, auf Grund der Osterfeiertage war da auch frühstens Dienstag mit zu rechnen. Fridolins Ohr wurde nochmal kontrolliert kein Eiter zu finden. Weitere Behandlung alle bekommen 3 x tgl. 1 ml Chloromecetin, 3 tgl. Inhalation, 2 tgl. Biosolvon und 2 tgl. 0,2 ml Rodicare Immun (zur Stärkung des Immunsysthems) und Benebac. Die Lungen wurden natürlich wieder abgehorcht wobei Fridolin sich schon besser angehört hat als die beiden anderen 2.
Über das Osterwochenende verbesserte sich der Zustand der Nasen nicht wirklich, außer bei Mücke der unter dem Chloro sofort besser wurde, seit Sonntag begann bei Fridolin wieder vermehrtes kratzen am Ohr und mägeliges Fressen (er mochte nur noch Brei schlappern und nichts Hartes mehr, auch wurden nur noch mit Mühe überhaupt beide Pfötchen benutzt)
3.04.
erneuter Tierarzttermin, das Antiprogram war da, ErgebnisMultiresistenter Keim und bei Chloro ein dickes R hinter also der Erreger ist gegen Chloro resistent (Aber warum trat bei Mücke Besserung ein?) Das Antibrogram zeigte an dass der Erreger sensible auf Pradofloxacin reagiert, das AB wurde umgestellt auf Veraflox 1/4
Tablette tgl. pro Ratz. Fridolins Ohr wurde noch mal kontrolliert, wieder Eiter (weniger), es wurde wieder gespühlt und auf meinen Wunsch hin wurde auch noch mal Maul und Kieferbereich unter Narkose kontrolliert befund: unauffällig
Bei allen stellte sich Besserung ein, nach 6 Tagen Veraflox waren alle Symthomfrei und können als "gesund" bezeichnet werden bis auf Fridolin....Fridolin zeigte am Mittwoch, Donerstag und Freitag Besserung im Allgemeinbefinden (agiler, selten mal kurz geplüscht, intressierter), aber nicht beim Fressen seit. Übers Wochenende wurde das wieder schlechter, wieder häufiger geplüscht, lustlos, ich konnte auch wieder beobachten, dass er sich wieder vermehrt im Gesicht / Ohr kratzt.
09.04 wieder
mit Fridolin zum Tierarzt, es wurden neurologische Test gemacht alle unauffällig das einzige was in diesem Bereich auffält ist dass er sein Futter nicht mehr festhält, langsamer frißt und primär nur Breiiges ißt. Er wurde auch nochmal gründlich abgetastet auch der Tastbefund ergab nichts. Wir wurden daraufhin mit Ohrentropfen und Metacam wieder nach Hause geschickt. Er soll eigentlich noch bis heute das Veraflox nehmen, dananch sollte laut Tierarzt "gut" sein.
Leider hat sich auch mit Metacam Fridolins Zustand nicht verbessert....mal ist erplüschig, dann ist das aber wieder weg, dann wird das wieder plüschig....Fressen nur weich, es wird nur das linke Pfötchen benutzt mit dem rechten wird sich abgestützt, beide benutzt er nur wenn er "gut liegt", weniger aktiv, weniger neugierig aber nicht apathisch ich empfinde die Atmung als leicht angestrengt aber keine Flanken oder Pumpatmung.
Weiter ist mir aufgefallen, er schläft nicht mehr zusammengerollt sondern eher ausgetreckt, von Zeit zu Zeit drückt er den Rücken hoch (phasenweise ca. 10 min, dann ist das wieder normal) er läuft an sich ein bisschen langsamer, aber nicht unorientiert oder wackelig. Er putzt sich, fällt dabei auch nicht um oder ist kippelig oder sowas aber er putzt nicht sooooo gründlich wie normal. Er hat während dem Zeitraum knapp 120 gr. abgenommen (850 gr. Ausgangsgewicht) nimmt aber seit einer Woche wieder stetig zu aktuell 760 gr. (Er bekommt seit letzten Dienstag zusätzlich von mir NutriCal)
Jetzt meine Frage, hat irgendjemand von euch Ideen und Ratschläge
a) was das sein könnte, also in welche Richtung man noch untersuchen und behandeln könnte?
B) Hat jemand von euch Erfahrungen mit solchen aggressiven Erregern, kann Fridolin sein Zustand was damit zu tun haben, dass er sich tatsächlich
noch erholen muss? (Hatte jemand sowas schon mal?)
c) Könnte die ganze Symthomatik in Zusammenhang mit Bauchschmerzen durch die AB Gabe zu tun haben? Wie sind da eure Erfahrungen?
d)Ist der zeitraum der AB Gabe (8 Tage) eventuell zu kurz?
Vielen Dank. und liebe aber besorgte Grüße
leider bin ich mit unserem Fridolin im Moment mehr als ratlos...unsere Krankenthematik ist leider etwas umfangreicher, ich versuche die mal so detailiert wie möglich zusammen zufassen.
Am
23.03 waren wir das erste mal beim TA mit der Symthomatik: häufiges niesen, Schnoder (kein Sekret) an der Nase und leich angestrengte Atmung, behandelt wurde auf Infekt der oberen Atemwege mit 1 x tgl. 0,4ml Baytril 2,5 mg und Biosolvon.
übers Wochenende begann auch im Rest vom Rudel starke Nieser und am Montag 26.03.2018 abend hatte ich denn bei Spencer starke Atemgeräusche und bei Fridolin schlechteres Allgemeinbefinden (müder, lustlos und leicht aufgeplüscht) und stärkere Flankenatmung. Daraufhin ging es zur Tierklinik in den Notdienst, wo leider nichts weiter gemacht wurde, außer Spencer ebenfalls Baytril zu verordenen, auch auf meinen Hinweis, dass dieses bei Fridolin nach 4 Tagen nicht angeschlagen hat und er sich eher verschlechter hat.
Am 27.03 ging Fridolin dann morgens (mit unverändertem Zustand, aber ab hier mit Mäckelig sein beim Fressen) direkt zu unserer Hausärztin und blieb da bis zum Nachmittag. Hier wurde ein Röntgenbild von der Lunge gemacht, Befund: unauffälig (keinWasser, keine Tumore, keine Anzeichen von Verschattungen), desweiteren
wurde ein Abstrich von rachen und Nase gemacht, dieser wurde ins Labor geschickt zur Erregerbestimmung und Erstellung eines Antiprogramms. Weitere Behandlung: kein AB, Inhalieren mit Kochsalzlösung und ACC 3 x tgl., 2 x täglich Biosolvon....Antiprogram sollte Donnerstag vorliegen also neuer Termin am Donnerstag.
Am 28.03 zeigt das komplette Rudel Symthome (je nach Tier leichte Nieser, weniger agil bis hin zu Pumpatmung) Frido zeigte ab Mittag leichte Kopfschiefhaltung und kratzte vermehrt am Ohr, wieder Tierarzt unter Narkose wurde das Ohr untersucht und Eiter gefunden, daraufhin gespühlt und Ohrentropfen ins Ohr gegeben. Mitbekommen haben wir keine nur Metacam. Danach ging es ihm offensichtlich besser (nicht mehr Plüschig und agiler)
Donnerstag 29.03.2018 wieder Tierarzt mit den 3 Schlimmsten also auch Fridolin, Krümel und Mücke (gekrümmte Haltung, Flankenatmung, aufgeplüscht) Antiprogram war noch nicht fertig, auf Grund der Osterfeiertage war da auch frühstens Dienstag mit zu rechnen. Fridolins Ohr wurde nochmal kontrolliert kein Eiter zu finden. Weitere Behandlung alle bekommen 3 x tgl. 1 ml Chloromecetin, 3 tgl. Inhalation, 2 tgl. Biosolvon und 2 tgl. 0,2 ml Rodicare Immun (zur Stärkung des Immunsysthems) und Benebac. Die Lungen wurden natürlich wieder abgehorcht wobei Fridolin sich schon besser angehört hat als die beiden anderen 2.
Über das Osterwochenende verbesserte sich der Zustand der Nasen nicht wirklich, außer bei Mücke der unter dem Chloro sofort besser wurde, seit Sonntag begann bei Fridolin wieder vermehrtes kratzen am Ohr und mägeliges Fressen (er mochte nur noch Brei schlappern und nichts Hartes mehr, auch wurden nur noch mit Mühe überhaupt beide Pfötchen benutzt)
3.04.
erneuter Tierarzttermin, das Antiprogram war da, ErgebnisMultiresistenter Keim und bei Chloro ein dickes R hinter also der Erreger ist gegen Chloro resistent (Aber warum trat bei Mücke Besserung ein?) Das Antibrogram zeigte an dass der Erreger sensible auf Pradofloxacin reagiert, das AB wurde umgestellt auf Veraflox 1/4
Tablette tgl. pro Ratz. Fridolins Ohr wurde noch mal kontrolliert, wieder Eiter (weniger), es wurde wieder gespühlt und auf meinen Wunsch hin wurde auch noch mal Maul und Kieferbereich unter Narkose kontrolliert befund: unauffällig
Bei allen stellte sich Besserung ein, nach 6 Tagen Veraflox waren alle Symthomfrei und können als "gesund" bezeichnet werden bis auf Fridolin....Fridolin zeigte am Mittwoch, Donerstag und Freitag Besserung im Allgemeinbefinden (agiler, selten mal kurz geplüscht, intressierter), aber nicht beim Fressen seit. Übers Wochenende wurde das wieder schlechter, wieder häufiger geplüscht, lustlos, ich konnte auch wieder beobachten, dass er sich wieder vermehrt im Gesicht / Ohr kratzt.
09.04 wieder
mit Fridolin zum Tierarzt, es wurden neurologische Test gemacht alle unauffällig das einzige was in diesem Bereich auffält ist dass er sein Futter nicht mehr festhält, langsamer frißt und primär nur Breiiges ißt. Er wurde auch nochmal gründlich abgetastet auch der Tastbefund ergab nichts. Wir wurden daraufhin mit Ohrentropfen und Metacam wieder nach Hause geschickt. Er soll eigentlich noch bis heute das Veraflox nehmen, dananch sollte laut Tierarzt "gut" sein.
Leider hat sich auch mit Metacam Fridolins Zustand nicht verbessert....mal ist erplüschig, dann ist das aber wieder weg, dann wird das wieder plüschig....Fressen nur weich, es wird nur das linke Pfötchen benutzt mit dem rechten wird sich abgestützt, beide benutzt er nur wenn er "gut liegt", weniger aktiv, weniger neugierig aber nicht apathisch ich empfinde die Atmung als leicht angestrengt aber keine Flanken oder Pumpatmung.
Weiter ist mir aufgefallen, er schläft nicht mehr zusammengerollt sondern eher ausgetreckt, von Zeit zu Zeit drückt er den Rücken hoch (phasenweise ca. 10 min, dann ist das wieder normal) er läuft an sich ein bisschen langsamer, aber nicht unorientiert oder wackelig. Er putzt sich, fällt dabei auch nicht um oder ist kippelig oder sowas aber er putzt nicht sooooo gründlich wie normal. Er hat während dem Zeitraum knapp 120 gr. abgenommen (850 gr. Ausgangsgewicht) nimmt aber seit einer Woche wieder stetig zu aktuell 760 gr. (Er bekommt seit letzten Dienstag zusätzlich von mir NutriCal)
Jetzt meine Frage, hat irgendjemand von euch Ideen und Ratschläge
a) was das sein könnte, also in welche Richtung man noch untersuchen und behandeln könnte?
B) Hat jemand von euch Erfahrungen mit solchen aggressiven Erregern, kann Fridolin sein Zustand was damit zu tun haben, dass er sich tatsächlich
noch erholen muss? (Hatte jemand sowas schon mal?)
c) Könnte die ganze Symthomatik in Zusammenhang mit Bauchschmerzen durch die AB Gabe zu tun haben? Wie sind da eure Erfahrungen?
d)Ist der zeitraum der AB Gabe (8 Tage) eventuell zu kurz?
Vielen Dank. und liebe aber besorgte Grüße