Marbocyl enthält den Wirkstoff Marbofloxacin. Dieser wirkt als Gyrase-Hemmer (Gyrase ist ein Enzym, dass hauptsächlich in Bakterien vorkommt). Damit wirkt Marbofloxacin bakterizid (= es wirkt Schädigend auf Bakterien).
Marbocyl hat eine gute Wirkung gegen eine Vielzahl von Infektionserkrankungen und ist daher nach Baytril häufig das Mittel der Wahl bei unseren Ratten. Im Gegensatz zu Baytril soll Marbocyl gehirngängig sein und kann daher z.B. bei dem unter Rattenhaltern gut bekannten Schiefkopfsyndrom zum Einsatz kommen.
Ansonsten sind Marbocyl und Baytril in ihrem Wirkspektrum vergleichbar.
Dosierung:
2-5 mg Marbofloxacin pro kg Körpergewicht und Tag.
Es kann intramuskulär, subkutanen oder oral verabreicht werden. Die Behandlung erfolgt über 5 - 10 aufeinanderfolgende Tage. Wichtig ist, dass es auch nach Abklingen der Symptome noch einige Tage weiter verabreicht wird.
Wechselwirkungen:
Die Kombination von Marbocyl mit Tetrazyklinen ist wegen antagonistischer Wirkung nicht zu empfehlen.
Verabreichungsart:
Marbocyl wird selten ohne Widerstand oral genommen. Daher sollte es mit etwas Leckerem vermischt gegeben werden. Es wird behauptet, dass man Marbocyl nicht mit Milchprodukten zusammen geben soll. Wir konnten dahingehend keine nachweisenden Studien finden. Da dieses Gerücht sich aber hartnäckig hält, sollte man dem nachgehen und vorsichtshalber keine Milchprodukte verwenden. Stattdessen kann man Fruchtbrei oder etwas Traubenzucker nutzen.
Hinweise:
Die Lagerung sollte bei Raumtemperatur (15 - 25°C) geschehen.
Als Antibiotikum ist Marbocyl rezeptpflichtig und kann daher nur von einem Tierarzt verordnet werden. Und auch nur dieser kann entscheiden, ob die Anwendung im speziellen Fall notwendig ist. Da schnell Resistenzen gegen so ein Antibiotikum gebildet werden können, sollte natürlich genau überlegt werden, ob es im Einzelfall notwendig ist.
Marbocyl hat eine gute Wirkung gegen eine Vielzahl von Infektionserkrankungen und ist daher nach Baytril häufig das Mittel der Wahl bei unseren Ratten. Im Gegensatz zu Baytril soll Marbocyl gehirngängig sein und kann daher z.B. bei dem unter Rattenhaltern gut bekannten Schiefkopfsyndrom zum Einsatz kommen.
Ansonsten sind Marbocyl und Baytril in ihrem Wirkspektrum vergleichbar.
Dosierung:
2-5 mg Marbofloxacin pro kg Körpergewicht und Tag.
Es kann intramuskulär, subkutanen oder oral verabreicht werden. Die Behandlung erfolgt über 5 - 10 aufeinanderfolgende Tage. Wichtig ist, dass es auch nach Abklingen der Symptome noch einige Tage weiter verabreicht wird.
Wechselwirkungen:
Die Kombination von Marbocyl mit Tetrazyklinen ist wegen antagonistischer Wirkung nicht zu empfehlen.
Verabreichungsart:
Marbocyl wird selten ohne Widerstand oral genommen. Daher sollte es mit etwas Leckerem vermischt gegeben werden. Es wird behauptet, dass man Marbocyl nicht mit Milchprodukten zusammen geben soll. Wir konnten dahingehend keine nachweisenden Studien finden. Da dieses Gerücht sich aber hartnäckig hält, sollte man dem nachgehen und vorsichtshalber keine Milchprodukte verwenden. Stattdessen kann man Fruchtbrei oder etwas Traubenzucker nutzen.
Hinweise:
Die Lagerung sollte bei Raumtemperatur (15 - 25°C) geschehen.
Als Antibiotikum ist Marbocyl rezeptpflichtig und kann daher nur von einem Tierarzt verordnet werden. Und auch nur dieser kann entscheiden, ob die Anwendung im speziellen Fall notwendig ist. Da schnell Resistenzen gegen so ein Antibiotikum gebildet werden können, sollte natürlich genau überlegt werden, ob es im Einzelfall notwendig ist.
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